· Vatikanstadt ·

Worte von Papst Leo XIV. nach dem Angelusgebet am Sonntag, 29. Juni

Beten, dass überall die Waffen schweigen

 Beten, dass überall die Waffen schweigen  TED-026
04. Juli 2025

Liebe Brüder und Schwestern,

ich versichere euch meines Gebets für die Gemeinschaft des Gymnasiums »Barthélémy Boganda« in Bangui in der Zentralafrikanischen Republik, die um die zahlreichen Toten und Verletzten unter den Schülern trauert. Der Herr tröste die Familien und die gesamte Gemeinschaft!

Ich grüße euch alle, heute ganz besonders die Gläubigen in Rom, am Festtag ihrer Schutzpatrone! Mit besonderer Zuneigung denke ich an die Pfarrer und alle Priester, die in den römischen Pfarreien tätig sind, ich danke euch für euren Dienst und ermutige euch.

An diesem Festtag wird auch der Tag des Peterspfennigs begangen, der ein Zeichen der Verbundenheit mit dem Papst und der Teilnahme an seinem apostolischen Dienst ist. Ich danke von Herzen allen, die mit ihrer Spende meine ersten Schritte als Nachfolger Petri unterstützen.

Ich segne alle, die an der Veranstaltung »Quo Vadis?« teilnehmen, die an den römischen Stätten der Heiligen Petrus und Paulus stattfindet. Ich danke allen, die dieses Vorhaben mit großem Engagement organisiert haben, das dazu beiträgt, die Schutzpatrone Roms kennenzulernen und zu ehren.

Ich grüße die Gläubigen aus verschiedenen Ländern, die gekommen sind, um ihre Erzbischöfe zu begleiten, die heute das Pallium empfangen haben. Ich grüße die Pilger aus der Ukraine – ich bete stets für euer Volk –, aus Mexiko, Kroatien, Polen, den Vereinigten Staaten von Amerika, Venezuela, Brasilien, den Chor der Heiligen Petrus und Paulus aus Indonesien sowie zahlreiche eritreische Gläubige, die in Europa leben; die Gruppen aus Martina Franca, Pontedera, San Vendemiano und Corbetta; die Ministranten von Santa Gius-tina in Colle und die Jugendlichen aus Sommariva del Bosco.

Ich bedanke mich bei der Pro Loco von Rom und bei den Künstlern, die die Via della Conciliazione und die Piazza Pio XII mit Blumen geschmückt haben. Vielen Dank!

Ich grüße die Guanellianer-Mitarbeiter aus Mittel- und Süditalien, den Freiwilligenverband von Chiari, die Radfahrer aus Fermo und aus Varese, den Sportverein Aniene 80 und die Pilger der »Connessione Spirituale«.

Liebe Schwestern und Brüder, lasst uns weiterhin dafür beten, dass überall die Waffen schweigen und durch den Dialog für den Frieden gearbeitet wird. Ich wünsche euch allen einen schönen Sonntag!