Vatikanstadt/Rom. Papst Franziskus hat vor seiner Reise nach Korsika in der römischen Basilika Santa Maria Maggiore um ein gutes Gelingen der Visite gebetet. Wie er es immer vor seinen Auslandsreisen zu tun pflegt, verharrte er am Samstag, 14. Dezember, vor der Ikone der »Salus Populi Romani« im stillen Gebet.
Wie das Presseamt des Heiligen Stuhls mitteilte, schaute der Papst anschließend bei einer »lebendigen Krippe« vorbei, die am Nachmittag in der Marienbasilika aufgeführt wurde. Der Heilige Vater begrüßte die Teilnehmer, richtete einige Worte an sie und betete mit ihnen.
In einer kurzen Ansprache betonte der Papst, dass Weihnachten immer Freude bringe und dass die Zärtlichkeit des Neugeborenen Hoffnung schenke. Er erinnerte zudem daran, dass die Muttergottes die Menschen ihr ganzes Leben lang begleite und die Krippe auch den heiligen Josef, den Arbeiter, als Vorbild zeige. Er sei stets im Einsatz, um für die Familie da zu sein.
»Die Botschaft von Weihnachten ist eine Botschaft der Familie: Ein Kind, eine Mutter, ein Vater. Und das lehrt uns einige schöne Dinge. Daher möchte ich euch für diese lebendige Krippe danken. Ich wünsche euch frohe und gesegnete Weihnachten, und dass in euren Herzen Frieden sein möge.«
Die Gläubigen sollten immer daran denken, dass Gott alles vergebe und dass er immer vergebe. »Wir brauchen keine Angst zu haben, uns dem Herrn anzuvertrauen. Er ist für uns auf die Erde gekommen, mit viel Zärtlichkeit«, betonte der Papst.