Vatikanstadt/Rom. Am Montagnachmittag, 5. August, wird Papst Franziskus die römische Basilika Santa Maria Maggiore besuchen, um zum ersten Mal während seines Pontifikats an der zweiten Vesper des Hochfestes der Weihe der Basilika teilzunehmen, wie die Verwaltung der Päpstlichen Basilika am 11. Juli mitteilte. Die Vesper um 17.30 Uhr wird vom Erzpriester-Koadjutor, Erzbischof Rolandas Makrickas, geleitet. Dabei wird das sogenannte »Schnee-Wunder« nachgestellt, das zum Bau der Basilika geführt haben soll: unzählige weiße Blütenblätter rieseln aus einer geöffneten Platte der vergoldeten Kassetten-Decke. Daher ist der Weihetag der Basilika zugleich das Hochfest Unserer Lieben Frau vom Schnee. Einer Legende zufolge erschien die Muttergottes dem Patrizier Johannes und Papst Liberius (352-366) im Traum und bat sie, in Rom dort eine Kirche zu bauen, wo am folgenden Tag der Boden mit Schnee bedeckt sei. Dies geschah demnach am 5. August 352 auf dem Esquilin-Hügel, in der Nähe des heutigen Hauptbahnhofs Termini. Der Papst zeichnete daraufhin den Grundriss der neuen Kirche in den Schnee und Johannes sorgte für die Finanzierung. So wurde Santa Maria Maggiore zur ältesten der Jungfrau Maria geweihten Kirche in Rom und erhielt auch den Namen Liberianische Basilika. Die heutige Kirche wurde am 5. August 434 geweiht.
19. Juli 2024
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