Vatikanstadt. Jungen und Mädchen sollen die Welt zum Guten hin verändern – das ist die Botschaft des Papstes zum ersten Welttag der Kinder im Mai. Dabei seien es vor allem die kleinen Dinge und Schritte, die zu Verbesserungen führten, so der Heilige Vater in einer am Samstag, 2. März, veröffentlichten Botschaft. Darum brauche man sich für das Kleinsein nicht zu schämen. Im Gegenteil erinnere es daran, »dass wir schwach sind und dass wir einander brauchen«. In seiner Botschaft erinnert der Papst auch an Jungen und Mädchen, »denen auch heute noch auf grausame Weise ihre Kindheit geraubt wird« – durch Kriege, Krankheiten, Kriminalität oder Missbrauch. Auch ihnen müsse zugehört werden, fordert Franziskus.
Unterdessen hat der Vatikan weitere Details zum Weltkindertag bekanntgegeben. Am 25. und 26. Mai wird die Großveranstaltung in Anwesenheit von Papst Franziskus im römischen Olympiastadion sowie auf dem Petersplatz stattfinden, mit Lebenszeugnissen von Kindern, Darbietungen von Künstlern und einem Gottesdienst als Höhepunkten. Der Welttag soll eine Antwort darauf geben, welche Welt den künftigen Generationen hinterlassen werden solle.
Die Botschaft von Papst Franziskus
finden Sie in vollem Wortlaut auf Seite 11.