15. September 2023
Von Brigitte Kuhn-Forte
Die therapeutische Wirkung heißer Thermalquellen auf Körper und Geist war bereits in der Antike gut bekannt, sie standen unter dembesonderen Schutz der Götter. Im südlichen Etrurien, der heutigen Provinz Siena in der Toskana gab und gibt es in der vulkanischen Landschaft um den Monte Amiata bei Chiusi/Chianciano (»ager clusinus«; der im 6. und 5. Jh. v. Chr. mächtige etruskische Stadtstaat Clevsins) hunderte Thermalquellen, welche die Römer »fontes Clusinae« oder »balnea Clusina« nannten und schätzten. So fand sich dort Ende des 1. Jh. v. Chr. unter den »Kurgäs-ten« der Dichter Horaz.
Während bei den Römern neben dem gesundheitlichen der angenehme, erholsame Aspekt im Vordergrund stand, war es in der vorangegangenen ...
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