Vatikanstadt. Nach dem Gebet des »Engel des Herrn« richtete Papst Franziskus folgende Worte an die auf dem Petersplatz versammelten Pilger und Besucher:
Ich sichere mein Gebetsgedenken zu für die Opfer der Brände, die in den letzten Tagen im Nordosten Griechenlands ausgebrochen sind, und ich bringe meine Solidarität mit dem griechischen Volk zum Ausdruck. Bleiben wir außerdem auch immer dem ukrainischen Volk nahe, das unter dem Krieg leidet, und es leidet sehr: Vergessen wir die Ukraine nicht!
Ich grüße euch alle, die Römer und die Pilger aus Italien und vielen weiteren Ländern. Einen besonderen Gruß richte ich an die Pfarrgruppe aus Madrid, die Priester der Diözese Molfetta-Ruvo-Giovinazzo-Terlizzi zusammen mit ihrem Bischof, die Gläubigen aus San Gaetano da Thiene in Melia, die Familien des Viertels Pizzo Carano in San Cataldo und die Radsportler aus der Ciociaria. Ich grüße die Seelsorger der Seelsorgeeinheit Codevigo in der Diözese Padua, die mit ihrem Pfarrer nach Rom gepilgert sind.
Heute gedenken wir der heiligen Monika, der Mutter des heiligen Augustinus: mit ihren Gebeten und Tränen bat sie den Herrn um die Bekehrung ihres Sohnes. Eine starke Frau, eine gute Frau! Lasst uns für die vielen Mütter beten, die leiden, wenn ihre Kinder ein wenig verloren sind oder sich auf schwierigen Lebenswegen befinden.
Und ich wünsche allen einen guten Sonntag. Bitte vergesst nicht, für mich zu beten. Gesegnete Mahlzeit und auf Wiedersehen.