· Vatikanstadt ·

Herzlicher Empfang für Papst Franziskus bei seiner Ankunft in Portugal

 Herzlicher Empfang für Papst Franziskus bei seiner Ankunft in Portugal  TED-032
11. August 2023

Lissabon. Zum Auftakt seiner fünftägigen Apostolischen Reise nach Portugal anlässlich des 37. Weltjugendtages hat Papst Franziskus Staatspräsident Marcelo Rebelo de Sousa in Lissabon einen Besuch abgestattet. Zu Beginn der Begegnung am Mittwochmittag,
2. August, wurde der Heilige Vater am Nationalpalast im Stadtteil Belém mit Salutschüssen von einem Marineschiff und mit militärischen Ehren begrüßt.

Den Weg vom internationalen Flughafen zum Präsidentenpalast hatte der Papst im Auto zurückgelegt. Zehntausende Menschen säumten die Straßen und grüßten den vorbeifahrenden Papst mit Händewinken und Fahnenschwenken.

Das Flugzeug der Fluggesellschaft ITA mit der päpstlichen Reisedelegation an Bord war zuvor kurz vor 10 Uhr Ortszeit (11 Uhr MESZ) auf dem Militärflughafen »Figo Maduro« Lis-sabon gelandet. Den Weg vom Flugzeug zum Flughafengebäude und zum wartenden Auto legte der Papst im Rollstuhl zurück. Dabei unterhielt er sich angeregt mit Staatspräsident Rebelo de Sousa, der Franziskus schon am Airport begrüßte. Auch der Patriarch von Lissabon, Kardinal Manuel Clemente, sowie Kardinal António dos Santos Marto, emeritierter Bischof von Leiria-Fátima, hießen den Papst willkommen.

Vor seiner Abreise am Mittwochmorgen traf sich Papst Franziskus im vatikanischen Gästehaus Santa Marta mit etwa fünfzehn Personen (Bild rechts). Einer Mitteilung des vatikanischen Presseamtes zufolge handelte es sich vor allem um »junge Menschen, Mäd-chen und Jungen, die eine Zeit lang in einer Rehabilitierungseinrichtung leben und deshalb nicht am Weltjugendtag teilnehmen können«. Zusammen mit den Jugendlichen konnten auch drei Großeltern mit ihren Enkeln den Papst begrüßen. Die Begegnung sollte ein »konkretes Zeichen der Verbundenheit zwischen den Generationen, die sich gegenseitig unterstützen und voneinander lernen können« sein, wie es auch beim Welttag der Großeltern und Senioren am vergangenen 23. Juli betont wurde.