Die Ehefrauen von ukrainischen Botschaftern trafen Papst Franziskus in Santa Marta

Vatikanstadt. »Krieg ist immer eine Niederlage.« Einmal mehr hat Papst Franziskus die Gräuel kriegerischer Auseinandersetzungen, insbesondere in der Ukraine, gebrandmarkt. Er tat dies am Nachmittag des 28. Juni, als er eine Delegation der Vereinigung der Ehefrauen ukrainischer Diplomaten im Gäs-tehaus Santa Marta empfing. Die Gruppe, die am Vormittag an der Generalaudienz auf dem Petersplatz teilgenommen hatte, wurde vom ukrainischen Botschafter beim Heiligen Stuhl, Andrii Yurash, angeführt. Die 18 Ehefrauen von Botschaftern, die die Ukraine in verschiedenen Teilen der Welt vertreten, überreichten dem Papst einen Brief und verschiedene andere Geschenke. Im Gespräch erinnerte Franziskus daran, dass er als Elfjähriger »von einem Seelsorger, der in Buenos Aires war«, gelernt habe, »die Messe auf Ukrainisch mitzufeiern«. Die ukrainische Frauendelegation nahm auch an der heiligen Messe teil, die der Papst am Hochfest der heiligen Apostel Petrus und Paulus in der Vatikanbasilika feierte.