Vatikanstadt. Papst Franziskus hat sich nach seiner Entlassung aus der römischen Gemelli-Klinik am Freitag, 16. Juni, in einem Schreiben noch einmal bei seinen Helfern bedankt. Das katholische Universitäts-Klinikum sei ein »Ort des Leids wie der Hoffnung«, schrieb der Papst. Er dankte zudem dem Krankenhauspersonal für die »Fürsorge und Aufmerksamkeit«, die er vom 7. bis 16. Juni nach seiner Bauchoperation erlebt habe.
Er habe »menschliche wie spirituelle Nähe« in der Klinik erfahren, so Papst Franziskus: »An diesem Ort des Leidens wie der Hoffnung konnte ich wieder einmal eine familiäre, brüderliche und gastfreundliche Atmosphäre genießen, die mir sehr geholfen hat, mich nach der Operation zu erholen«. »Der gesamten Gemelli-Gemeinschaft gilt mein herzlicher Dank für die menschliche und geistliche Nähe«, hieß es in dem Schreiben weiter.
Franziskus hatte den Brief an die Leiter des Krankenhauses geschickt, die diesen unter der Krankenhausgemeinschaft verbreiteten und erklärten: »Wir müssen und wollen mit Ihnen allen die Freude und die Rührung über die Worte des Heiligen Vaters teilen, der seine Dankbarkeit für die Anwesenheit und die Aufmerksamkeit zum Ausdruck bringen wollte, die ihm während seiner Tage im Krankenhaus zuteil wurde.«