Vatikanstadt. Papst Franziskus wird im Sommer in die Mongolei reisen. Das teilte Vatikansprecher Matteo Bruni am 3. Juni mit. Auf Einladung des Präsidenten der Mongolei und der Kirchenleitung des Landes werde der Papst vom 31. August bis zum 4. September eine Apostolische Reise in das asiatische Land unternehmen, in dem nur rund 1.450 Katholiken leben. Weitere Details und das Programm werden in den nächsten Wochen bekanntgegeben. Es ist der erste Besuch eines Papstes für die von tibetischem Buddhismus und Schamanismus sowie einem hohen Anteil von Menschen, die sich als »nicht religiös« bezeichnen, geprägte Mongolei mit ihren etwa 3,5 Millionen Einwohnern. Seit vergangenem August hat das Land einen Kardinal, den 48-jährigen Italiener Giorgio Marengo. Kardinal Marengo ist Leiter der 2002 eingerichteten Apostolischen Präfektur Ulaanbaatar, eines kirchlichen Verwaltungsbezirks, der als Vorstufe einer Diözese gilt. Von der mongolischen Hauptstadt aus betreut Marengo acht Pfarreien mit 65 ausländischen Missionaren: 25 Priester, 34 Ordensfrauen, drei Ordensbrüder und drei Laienmissionare. Sie stammen aus 26 Ländern; es gibt nur zwei einheimische mongolische Priester.
09. Juni 2023
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