Vatikanstadt/Bologna. Papst Franziskus hat den Betroffenen der Überschwemmungen in Norditalien sein Beileid und Mitgefühl zum Ausdruck gebracht. Er bete für die Verstorbenen und deren Familien sowie für die Verletzten und alle, die unter den Folgen des schweren Unglücks leiden, heißt es in dem Telegramm vom 18. Mai, in dem der Papst auch den Rettungskräften vor Ort dankt. Das vom Substitut des Staatssekretariats, Erzbischof Edgar Peña Parra, unterzeichnete Schreiben ist an den Vorsitzenden der Italienischen Bischofskonferenz, Kardinal Matteo Zuppi, addressiert. Zuppi ist Erzbischof von Bologna, der Hauptstadt der am stärksten von den Überschwemmungen betroffenen Region Emilia-Romagna. Bei der Flutkatastrophe sind bisher 15 Menschen gestorben. Über 36.000 Menschen mussten in dem Flutgebiet ihre Häuser verlassen, die meisten in Ravenna und Umgebung.
26. Mai 2023