Vatikanstadt. In einer Plenarsitzung und in Spracharbeitsgruppen hat das Generalsekretariat der Synode in Begleitung einiger Berater am 10. und 11. Mai das Instrumentum laboris (Arbeitsdokument) für die kommende ordentliche Generalversammlung der Bischofssynode einer Prüfung unterzogen und anschließend genehmigt. Der Text soll Anfang Juni veröffentlicht werden. Das teilte das Sekretariat der Synode am 12. Mai mit.
Die Teilnehmer billigten auch die Methodik der Versammlung. Weiterer Gegenstand der Reflexion war die Vorbereitungszeit in den Tagen vor dem eigentlichen Beginn der Beratungen im Oktober. Dazu gehören die Ökumenische Gebetsvigil im Rahmen der Initiative Together2023, zu der am 30. September Tausende junge Menschen aus allen Ländern Europas nach Rom kommen werden (Informationen: www.together2023.net). Ebenso finden für die Teilnehmer an der Synode vom 1. bis 3. Oktober Exerzitien statt, das heißt unmittelbar vor der Generalversammlung, die vom 4. bis 29. Oktober abgehalten wird. Das Treffen des Generalsekretariats habe in einer Atmosphäre großer Geschwisterlichkeit stattgefunden, hieß es in der abschließenden Pressemeldung, und sei geprägt gewesen »von Momenten des Gebets und Zeit für persönliche Reflexion«.