· Vatikanstadt ·

Giacomo della Porta und seine Brunnen – Teil 2

Beachtenswerte groteske Steinmasken

 Beachtenswerte groteske Steinmasken   TED-020
19. Mai 2023
Mitten auf der Piazza della Rotonda liegt genau gegenüber dem Pantheon der wunderbare Brunnen von Giacomo Della Porta mit dem Obelisken. Das Pantheon ist das älteste erhaltene Gebäude der römischen Antike – und daher der Ewigen Stadt. Es war einst ein allen Göttern geweihter Tempel und wurde unter Kaiser Hadrian (regierte 117-138) zwischen 120 und 130 n. Chr. in seiner heutigen Form als streng geometrischer Körper erbaut: in der unteren Hälfte ein Zylinder, in der oberen eine mächtige Halbkuppel. Der Brunnen mit dem Obelisken, den wasserspeienden Delphinen und grotesken Steinmasken bildet einen heiteren, ja unverbindlichen Kontrast zum uralten Heiligtum mit seinen fast 2000 Jahren. Das kühle Nass, das ihn speist, ist noch immer das der antiken Aqua Virgo-Wasserleitung. Das älteste ...

Dieser Inhalt ist den Abonnenten vorbehalten

paywall-offer
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Lektüre des Osservatore Romano, in all seinen Ausgaben, ist den Abonnenten vorbehalten.

Wenn Du vor dem 30. November ein Abonnement abschließst, kommst Du in den Genuß des Sonderpreises von €20 pro Jahr.