Rom/Budapest. Am Freitagvormittag, 28. April, ist Papst Franziskus zu seiner dreitägigen Apos-tolischen Reise in Ungarn angekommen. Um 9.53 Uhr traf die Maschine am Flughafen Budapest ein. Begrüßt wurde der Heilige Vater vom stellvertretenden Ministerpräsidenten von Ungarn, Zsolt Semjen, und von den ungarischen Bischöfen, angeführt vom Erzbischof von Esztergom-Budapest und Primas von Ungarn, Kardinal Peter Erdö, vom Vorsitzenden der Bischofskonferenz, Andras Veres, sowie vom griechisch-katholischen Erzbischof Peter Fülöp Kocsis. Nach einer kurzen Willkommenszeremonie begab sich Papst Franziskus weiter zum Sandor-Palast im Burgviertel über Budapest. Dort traf er sich zunächst mit Staatspräsidentin Katalin Novak, anschließend mit Ministerpräsident Viktor Orban.
In einem Telegramm an den italienischen Staatspräsidenten Sergio Mattarella zum Antritt der Reise erläuterte Franziskus einen Grund seiner Reise: Er sei bewegt von dem Wunsch, Geschwister im Glauben zu treffen und zu bezeugen, wie wichtig es sei, Brücken zwischen den Völkern zu bauen, so der Papst.