Vatikanstadt. Nach dem Angelus sagte der Papst zu den auf dem Petersplatz versammelten Pilgern und Besuchern:
Liebe Brüder und Schwestern!
Gestern, am Hochfest der Verkündigung des Herrn, haben wir die Weihe an das Unbefleckte Herz Mariens erneuert, in der Gewissheit, dass nur die Bekehrung der Herzen den Weg zum Frieden öffnen kann. Beten wir weiter für das gequälte ukrainische Volk.
Und bleiben wir auch den Erdbebenopfern in der Türkei und in Syrien nahe. Für sie ist die Sonderkollekte bestimmt, die heute in allen italienischen Pfarreien stattfindet. Wir beten auch für die Menschen im Bundesstaat Mississippi, die von einem verheerenden Tornado heimgesucht wurden.
Ich grüße euch alle, die Römer und die Pilger aus vielen Ländern, insbesondere jene aus Madrid und Pamplona und die Mexikaner, wie auch die Peruaner, und ich erneuere mein Gebet für Versöhnung und Frieden in Peru. Wir müssen für Peru beten, das sehr leidet.
Ich grüße die Gläubigen aus Zollino, Rieti, Azzano Mella und Capriano del Colle, Bellizzi, Crotone und Castelnovo Monti mit den UNITALSI [Nationale Italienische Vereinigung für den Transport von Kranken nach Lourdes und zu internationalen Wallfahrtsorten]; und ich grüße die Firmlinge aus Pavia, Melendugno, Cavaion und Sega, Settignano und Prato; die Jugendlichen aus Ganzanigo, Acilia und Longi; und die Vereinigung der »Freunde des Gekreuzigten« aus den Marken.
Einen besonderen Gruß richte ich an die Delegation der Italienischen Luftwaffe, die den 100. Jahrestag ihrer Gründung feiert. Ich wünsche alles Gute zu diesem Jubiläum und ermutige euch, euch stets für den Aufbau von Gerechtigkeit und Frieden einzusetzen.
Ich bete für euch alle, und tut es auch ihr für mich. Und ich wünsche euch allen einen schönen Sonntag. Gesegnete Mahlzeit und auf Wiedersehen.