Vatikanstadt. Aus Anlass der »24 Stunden für den Herrn« wird Papst Franziskus am Freitag, 17. März, die römische Pfarrei Santa Maria delle Grazie al Trionfale im römischen Stadtviertel Prati besuchen, das nicht weit vom Vatikan entfernt ist. Dort wird er am Nachmittag einer Bußfeier vorstehen. Anbetung, Beichte und die Feier der heiligen Messe sind zentrale Bestandteile dieser Initiative, die seit 2014 auf Wunsch von Papst Franziskus vor dem vierten Fastensonntag und damit in diesem Jahr zum zehnten Mal in vielen Pfarreien weltweit stattfindet. Das Motto für 2023 ist dem Lukasevangelium entnommen und lautet: »Gott, sei mir Sünder gnädig!«
Vom 17. bis zum 18. März sind viele katholische Kirchen weltweit 24 Stunden lang geöffnet, um Gläubigen und Pilgern die Möglichkeit zu Gebet, Anbetung und Beichte zu bieten. »Die offenen Türen der Kirchen sind ein Symbol für die barmherzige Liebe Gottes« heißt es auf der Internetseite des Dikasteriums für die Evangelisierung, das die Aktion organisiert. Auf der Seite können Materialien in mehreren Sprachen heruntergeladen werden, Englisch, Spanisch, Portugiesisch, Französisch und Italienisch.