Frauen, denen Denkmäler gewidmet wurden

Frauen, die für die Rechte der Frauen eingetreten sind. In England war die erste Frau, der mitten im Herzen der britischen Demokratie, auf dem Parlament Square in London, eine Statue gewidmet wurde, Millicent Garrett Fawcett (1847-1929), eine Schriftstellerin und Suffragette.

In Elfenbeinküste wurde dem »Frauenmarsch auf Grand-Bassam«, dem Protest der Frauen vom 22.-24. November 1949, der darauf abzielte, die Freilassung der von der französischen Kolonialmacht eingekerkerten politischen Führer zu fordern, eine Statue gewidmet.

In Italien, in Mailand, gibt es seit 2021 eine Statue, die Cristina Trivulzio di Belgiojoso, einer Heldin des Risorgimento, gewidmet ist.

In den Vereinigten Staaten gibt es in New York eine Gedenkstätte für Harriet Tubman (1822-1913), die sich für die Abschaffung der Sklaverei einsetzte. Und seit 2020 ehrt im Central Park erstmals ein Denkmal, das gleich drei real existierenden Frauen gewidmet ist: den drei Pionierinnen der Menschenrechte Sojourner Truth, Susan B. Anthony und Elizabeth Cady Stanton.