Papst Franziskus hat richtiges Zuhören in der kirchlichen Gemeinschaft angemahnt. »Wir müssen Gott zuhören, wenn er zu uns spricht, und dürfen ihn nicht nur abgelenkt hören. Denn das Wort Gottes ist ›lebendig, wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert‹«, sagte er am Freitag, 14. Oktober, vor einer Gruppe französischsprachiger Katholiken aus Gemeinden in aller Welt. Das Zuhören ermögliche erst das so wichtige Unterscheiden. Alle seien aufgerufen, sich zusammenzutun, vereint zu bleiben, sich einander zuzuwenden und zuzuhören. Das sei Kern der kirchlichen Syn-odalität. Aus den verschiedenen Kulturen heraus und mit allen Differenzen entstünden lebendige Begegnungen, so der Papst weiter. »Ein Treffen kann das Leben verändern.«
Am 15. Oktober, Gedenktag der heiligen Teresa von Avila, schrieb der Papst in einem Tweet: »Alles in der Kirche entsteht im Gebet, und alles wächst durch das Gebet.«