Lernen und Lehren als lebenslange Aufgabe

Vatikanstadt. Für Papst Franziskus gehörte die Schulzeit zu den schönsten Jahren seines Lebens. »Ich betrachte meine Schul-erfahrungen, sowohl als Schüler als auch als Lehrer, als eine der schönsten und wichtigs-ten Phasen meines Lebens«, sagte er in einer Botschaft an Teilnehmer eines von den Ursulinen-Schwestern organisierten Bildungskongresses. Das Lernen und Lehren bleibe eine lebenslange Aufgabe, so Franziskus.

Vor diesem Hintergrund rief er die Teilnehmer, Schüler und Lehrkräfte, dazu auf, die eigene Schönheit zu erkennen. Nicht eine narzisstische Schönheit oder eine Schönheit, die wie die Romanfigur Dorian Gray mit dem Bösen paktiere. »Stattdessen sprechen wir von der Schönheit, die niemals vergeht, weil sie ein Abbild der göttlichen Schönheit ist«, so der Papst. Diese Schönheit solle sich in den Taten widerspiegeln, denn wahre Schönheit bringe immer Gutes hervor. Dabei sollten die jungen Menschen immer die Menschen am Rande der Gesellschaft im Blick haben und für sie und ihre große Schönheit offen sein.