Mehr Einsatz für die weltweite Alphabetisierung: In einem von Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin unterzeichneten Telegramm an die UNESCO nannte der Papst am 6. September Erziehung und Bildung einen »Akt der Hoffnung«. Ziel von Bildung und Alphabetisierung müsse die Förderung des Menschen in seinen »materiellen, kulturellen und spirituellen Bestrebungen« sein. Anlass für das Telegramm war der UNESCO-Welttag der Alphabetisierung, der jedes Jahr am 8. September begangen wird. Weltweit können der UN-Kulturorganisation zufolge mehr als 750 Millionen Menschen nicht lesen und schreiben. Fast zwei Drittel von ihnen sind Frauen und Mädchen.
Künstler sind Verkünder der Schönheit, so der Papst bei einem Treffen mit Künstlern in der Casina Pio VI in den vatikanischen Gärten am 1. September. »Schönheit ist gut, Schönheit heilt, Schönheit bringt dich weiter auf deinem Weg!« Er hoffe, dass die Kunst »Türen öffnet, Herzen berührt und hilft, vorwärts zu gehen«. An dem von der spanischen Non-Profit-Organisation »Vitae Global« organisierten Gipfel nahmen unter anderen US-Schauspieler Denzel Washington und der italienische Sänger Andrea Bocelli teil.
Papst Franziskus hat nach dem Anschlagsversuch auf Argentiniens Vizepräsidentin Cristina Kirchner seine Solidarität und Verbundenheit bekundet. Er bete dafür, »dass in unserem geliebten Argentinien soziale Harmonie und die Achtung der demokratischen Werte herrschen mögen«, heißt es in dem Telegramm an Kirchner vom 2. September. Er verurteile »jede Art von Gewalt und Aggression«.