Rom. Roms Kutschpferde bekommen vom Bürgermeister der Ewigen Stadt hitzefrei. Laut einer neuen Verordnung muss der Kutschbetrieb bei besonders starken Hitzewellen von 11 bis 18 Uhr ruhen, wie die Stadtverwaltung am Montag, 27. Juni, mitteilte. Bisher war der Zeitraum des Verbots von Kutschfahrten kürzer, Fahrten ab 35 Grad aber grundsätzlich verboten.
Bis der Fahrbetrieb wieder aufgenommen werden kann, muss für ausreichende Bewegung der Tiere gesorgt werden. Mit dem stadteigenen Wetterwarnsystem werden neben der Temperatur nun auch Luftfeuchtigkeit und -zirkulation sowie die Stärke der Sonneneinstrahlung einbezogen, um den Kutschbetrieb einzuschränken. Entsprechende Risikostufen werden von der Stadt täglich bekannt gegeben.