Vatikanstadt. Nach seiner Katechese und Grüßen in verschiedenen Sprachen sagte Papst Franziskus zu den Gläubigen auf dem Petersplatz:
In den vergangenen Stunden hat ein Erdbeben in Afghanistan eine erhebliche Zahl von Opfern gefordert und enorme Schäden verursacht. Ich bringe den Verletzten und allen, die vom Beben betroffen sind, meine Nähe zum Ausdruck und bete insbesondere für jene, die ums Leben gekommen sind, sowie für ihre Angehörigen. Ich hoffe, dass mit Hilfe aller das Leiden der geliebten afghanischen Bevölkerung gelindert werden kann.
Ebenso bringe ich meinen Schmerz und meine Erschütterung zum Ausdruck über die Ermordung von zwei Jesuiten, meinen Ordensbrüdern, sowie einem Laien vorges-tern in Mexiko. Wie viele Menschen werden in Mexiko getötet! Ich bin der von dieser Tragödie betroffenen katholischen Gemeinde nahe, mit Zuneigung und mit dem Gebet. Ich wiederhole noch einmal, dass Gewalt keine Probleme löst, sondern unnützes Leiden vergrößert.
Die Kinder, die mit mir im Papamobil waren, waren ukrainische Kinder: Vergessen wir die Ukraine nicht. Verlieren wir nicht die Erinnerung an das Leiden jenes gequälten Volkes.