Beim Angelusgebet auf dem Petersplatz rief Papst Franziskus erneut eindringlich zum Frieden in der Ukraine auf. Er sagte:
Liebe Brüder und Schwestern!
Die Nachrichten aus der Ukraine sind sehr beunruhigend. Ich vertraue der Fürsprache der Jungfrau Maria und dem Gewissen der politisch Verantwortlichen alle Bemühungen um den Frieden an. Lasst uns in Stille beten.
Auch der Ökumenische Patriarch Bartholomaios I. mahnte nach dem Sonntagsgottesdienst in Istanbul in einer auf Englisch gehaltenen Ansprache, dass Waffen keine Lösung seien. Der Friede sei eine Frage des Wollens. Alle Kräfte, die in dem »äußerst komplexen und sensiblen geopolitischen Kontext« der Ukraine involviert sind, müssten sich mit ganzer Kraft dafür einsetzen. Es brauche neue Wege des Dialogs und die Achtung des Völkerrechts, um den Konflikt zu beenden und es allen Ukrainern zu ermöglichen, in Harmonie zu leben.