Vatikanstadt. Papst Franziskus hat die Arbeit von Steuerbehörden gelobt und zu Transparenz aufgerufen. Eine gerechte Besteuerung könne soziale Beziehungen ausgleichen und Korruption, Ungerechtigkeit und Ungleichheit beseitigen, so der Papst bei einer Audienz mit Finanzbeamten am Montag, 31. Januar, in der Sala Clementina des Apostolischen Palastes.
Häufig werde behauptet, die Steuer sei »ein Griff in die Taschen der Menschen«, so Franziskus. In Wirklichkeit sei sie aber ein Merkmal für Recht und Gerechtigkeit. Steuern müssten »die Umverteilung des Reichtums fördern und die Würde der Armen und Geringsten schützen, die immer Gefahr laufen, von Mächtigen unterdrückt zu werden«, sagte Franziskus.