Vatikanstadt. Der Vatikan hat zum verstärkten Kampf gegen Lepra aufgerufen. Der medizinische Fortschritt ermögliche eine gute und erfolgreiche Behandlung der Erkrankung, heißt es in einer Botschaft zum Welt-Lepra-Tag am 30. Januar, unterzeichnet von Kardinal Michael Czerny, Präfekt »ad interim« des Dikasteriums für den Dienst zugunsten der ganzheitlichen Entwicklung des Menschen. Weiterhin litten zu viele Betroffene unter dem sozialen Stigma ihrer Krankheit. Jesus aber habe gelehrt, »dass die menschliche Person immer wertvoll ist, immer mit einer Würde ausgestattet, die nichts und niemand auslöschen kann, auch Krankheit nicht«, heißt es in der Botschaft. Nach aktuellen Angaben der Weltgesundheitsorganisation wurden 2020 rund 127.500 Lepra-Neuerkrankungen re-gistriert. Der Welt-Lepra-Tag wurde 1954 eingeführt, um das Schicksal der Betroffenen stärker ins öffentliche Bewusstsein zu rücken.
04. Februar 2022
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