Nach dem Angelusgebet richtete Papst Franziskus folgende weitere Grüße an die Pilger und Besucher auf dem Petersplatz:
Auch der Caritas Internationalis, die 70 Jahre alt wird, wünsche ich alles Gute. Sie ist ein kleines Mädchen! Sie muss noch wachsen und stärker werden! Die Caritas ist über-all auf der Welt die liebende Hand der Kirche für die Armen und Schwächsten, in denen Christus gegenwärtig ist. Ich lade euch ein, euren Dienst mit Demut und Kreativität fortzusetzen, um die marginalisiertesten Menschen zu erreichen und um eine ganzheitliche Entwicklung als Gegenmittel zur Kultur des Wegwerfens und der Gleichgültigkeit zu fördern. Insbesondere ermutige ich eure globale Wir zusammen--Kampagne (»Together We«), die sich bei der Förderung der Bewahrung der Schöpfung und der Fürsorge für die Armen auf die Stärke der Gemeinschaften stützt. Die Wunden, die unserem gemeinsamen Haus zugefügt werden, treffen die Geringsten von uns auf eine dramatische Art und Weise, aber die Gemeinschaften können zur erforderlichen ökologischen Umkehr beitragen. Deshalb lade ich euch ein, euch an der Kampagne von Caritas Internationalis zu beteiligen! Und ihr, liebe Freunde von Caritas Internationalis, arbeitet weiter daran, die Organisation zu straffen, damit das Geld nicht an die Organisation, sondern an die Armen geht. Nehmt eine ordentliche Straffung dieser Organisation vor.
Und ich grüße euch alle, die Römer und die Pilger, vor allem euch, Jungen und Mäd-chen, die ihr mit euren »Bambinelli« [den Figuren des Jesuskindes für die Weihnachtskrippe] gekommen seid, um den Segen zu empfangen. Am Schluss werde ich alle Jesuskindlein segnen. Ich danke dem »Centro Oratori Romani« und bitte euch, euren Groß-eltern und all euren Lieben meine besten Wünsche für ein frohes Weihnachtsfest zu übermitteln.
Ich grüße die Gläubigen aus Leiria (Portugal) und die Gläubigen der Pfarrei San Luigi Gonzaga in Rom. Ich grüße die Kinder aus Civitavecchia, die sich auf ihre Erstkommunion vorbereiten, und die römischen Kinder von »Santa Maria Stella dell’Evangelizzazione«, die sich auf dem Weg zur Firmung befinden. Ich grüße die Pfadfinder aus Rimini und San Marino-Montefeltro, die Gruppe der Arbeiter der Schule aus Sondrio; ebenso wie die Bürger der Dörfer der Gegend um Ardea, die ich ermutige, sich am Dialog über die Fürsorge für ihr Gebiet zu beteiligen. Ich begrüße auch die Gruppe aus Senigallia in den Marken.
Und ich wünsche euch allen einen schönen Sonntag. Lasst uns noch einmal Unsere Liebe Frau von Guadalupe grüßen: »Viva la Virgen de Guadalupe!«. Bitte vergesst nicht, für mich zu beten. Gesegnete Mahlzeit und auf Wiedersehen.