03. Dezember 2021
»Ich fand mich, grad in unseres Lebens Mitte, in einem finsteren Wald zurück, verschlagen, weil ich vom rechten Pfad gelenkt die Schritte…« So beginnt der erste von 34 Gesängen mit dem Titel »Die Hölle« in Dantes faszinierender Göttlicher Komödie. Der »höchste Poet« (1265 circa bis 1321) schildert darin farbig, brillant und so einprägend die ewige Verdammnis, dass Leserinnen und Lesern immer noch ein Schauer über den Rücken läuft. Tatsächlich ist auch heutzutage Dantes mittelalterliche Vision der Hölle lebendig geblieben, seine in Anlehnung an bi-blische Bilder erfolgende Erzählung von Seelen, die im Feuer schmachten und einfach unvorstellbare Qualen erleiden, während der Poet zugleich das Hohngelächter des oder der Teufel ...
Dieser Inhalt ist den Abonnenten vorbehalten
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Lektüre des Osservatore Romano, in all seinen Ausgaben, ist den Abonnenten vorbehalten.
die Lektüre des Osservatore Romano, in all seinen Ausgaben, ist den Abonnenten vorbehalten.
Wenn Du vor dem 30. November ein Abonnement abschließst, kommst Du in den Genuß des Sonderpreises von €20 pro Jahr.