Amtseinführung des neuen Anima-Rektors

19. November 2021

Rom. Mit einem Jahr Verzögerung ist der neue Rektor des Päpstlichen Instituts Santa Maria dell’Anima, Michael Max (51), in Rom feierlich in sein Amt eingeführt worden. De facto ist der österreichische Priester der Erzdiözese Salzburg bereits seit September 2020 als Leiter der deutschsprachigen Kirchengemeinde in Rom und des Priesterkollegs der »Anima« im Amt. Damals konnte die Feier aber wegen der Pandemie-Beschränkungen nicht stattfinden. Zum Festgottesdienst am Sonntagvormittag, 14. November, waren der Vorsitzende der Österreichischen Bischofskonferenz und Salzburger Erzbischof Franz Lackner, der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick und der Schweizer Bischofskonferenz-Vorsitzende Felix Gmür nach Rom gereist. Schick und Gmür sind der »Anima« als frühere Angehörige des dort ansässigen Priesterkollegs seit vielen Jahren verbunden.

Erzbischof Schick wies in seiner Predigt darauf hin, dass Anima »Seele« bedeute und dass in der christlichen Tradition die Seele eine wichtige Bedeutung habe. In der Umgangssprache sei bis heute zum Beispiel von der »guten Seele« die Rede, die für gute Stimmung, den guten Geist, den Gemeinsinn und das Gemeinwohl sorge. An erster Stelle solle der Rektor selbst die gute Seele in der »Anima« sein.