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Wen Franz von Assisi in den ersten Worten der neuen Enzyklika anspricht

«Wir Geschwister alle»

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22. September 2020

Der Titel der dritten Enzyklika von Papst Franziskus provoziert mit ihren Eingangsworten «Fratelli tutti» teilweise heftige Reaktionen. Tatsächlich wendet sich Franz von Assisi, der hier zitiert wird, an alle Glaubenden - Geschwister in aller Welt. Der folgende Beitrag erhellt die Textquelle, die der neuen Enzyklika ihren Namen gibt, und plädiert für sorgsame Übersetzungen.

Bereits Wochen bevor die dritte Enzyklika von Papst Franziskus in Assisi unterzeichnet wird und ihr Text veröffentlicht ist[1], entbrannte eine Debatte über ihren Titel. Im deutschen Kulturraum nehmen sich Frauen vor, ein Schreiben nicht zu lesen, welches sich einzig an «alle Brüder» wende. Unsensible Übersetzungen verkennen, dass Franz von Assisi im zitierten Werk sowohl Frauen wie Männer anspricht. Der mittelalterliche Dichter tritt wie die neue Enzyklika für eine universale Geschwisterlichkeit ein. Papst Franziskus leitet Licht auf eine spirituelle Perle des Mittelalters, die moderne Leserinnen und Leser überraschen kann.

Ein Zitat von Bruder Franz

Medienreaktionen auf die Ankündigung der Enzyklika fragen zu Recht, ob Papst Franziskus ein diskriminierendes Zitat an den Beginn seiner dritten Enzyklika setzt. Wie kommt es, dass er, dessen erste öffentliche Worte nach der Wahl «fratelli e sorelle» waren, sich nun lediglich an «fratelli tutti» wendet? Warum schließen die Einleitungsworte mit den Frauen die Hälfte der Kirche aus? «Nur die Brüder – oder wie?» fragt etwa ein kritischer Beitrag von Roland Juchem.[2] Der Leiter des Vatikanbüros der KNA weist darauf hin, dass die neue Enzyklika bewusst mit Worten des mittelalterlichen Mystikers aus Assisi einsetzt, die wortgetreu zu übersetzen seien. Weil sich Bruder Franz an seine Brüder wende, müsse das Zitat konsequenterweise männlich formuliert werden. Die korrekte Übersetzung wäre nach dieser Logik allerdings «Wir Ordensbrüder alle»! Und lesen würde den Text dann wohl nur noch eine verschwindend kleine Minderheit in der Kirche. Papst Franziskus eröffnet sein neues Rundschreiben mit einem Weisheitswort seines Vorbilds. Wer mit vermeintlicher Texttreue auf einer rein männlichen Übersetzung beharrt, verkennt den wahren Adressaten der mittelalterlichen Sammlung: Franz von Assisi richtet sich mit der Endgestalt der Textkomposition an alle Christinnen und Christen. Übersetzungen in moderne Sprachen müssen dies sorgsam und unmittelbar verständlich zum Ausdruck bringen.

Gesammelte Weisheitslehren

Zitierte die Enzyklika «Laudato Si’» eingangs den altumbrisch verfassten Sonnengesang des Poverello, verweist das dritte päpstliche Rundschreiben auf eine Sammlung seiner Weisheitslehren. Die von Papst Franziskus prominent verwendete Quelle wird in den Ausgaben der Franziskusschriften mit «Admonitiones» überschrieben. Der deutsche Ausdruck «Ermahnungen» ist deshalb engführend, weil die insgesamt 28 spirituellen Impulse auch viele Seligpreisungen, einen kleinen Traktat und selbst ein Lied auf die Kraft der Geistesgaben enthalten[3]. Die holländische Edition spricht denn auch lieber von «Wijsheidsspreuken» (Weisheitssprüchen).[4] Dass diese sich an die Ordensbrüder richten, gilt nur für die Entstehung einzelner Sprüche, nicht für deren spätere Sammlung. Wenn sich Übersetzer darauf berufen, dass die Standardausgaben der Franziskus-Schriften in allen Weltsprachen das «omnes fratres» des zitierten Spruchs einseitig männlich wiedergeben, urteilen sie kurzschlüssig und treffen nur die halbe Wahrheit. Mit anderen Worten: die wörtliche Übersetzung Die wörtliche Übersetzung des lateinischen Satzes mit «Wir Brüder alle» gibt nicht die volle Bedeutung wieder, die der Text ins seiner Endgestalt ausdrücken will! In der deutschen Ausgabe der Franziskus-Quellen beginnt der sechste Spruch mit den Worten: «Geben wir Acht, wir Brüder alle, auf den guten Hirten, der, um seine Schafe zu retten, die Marter des Kreuzes erlitten hat»[5]. Bereits da lässt sich anmerken, dass das im Text verwendete Bild vom Hirten und seiner Herde die ganze Kirche im Blick hat, nicht nur eine Schar von Brüdern. Um den finalen Adressaten der vom Papst zitierten Textsammlung zu erkennen, muss zwischen der Entstehung der Textteile und ihrer Endkomposition unterschieden werden. In dieser weitet sich der Ausdruck «fratres» nämlich vom kleinen Insiderkreis auf alle Menschen.

Vom Puzzlestück zum Gesamtbild

Die zitierte Anrede stammt aus einer Sammlung, die ursprünglich unter Brüdern diskutierte Fragen und gereifte Erkenntnisse zusammenstellt. Die raffinierte Gesamtkomposition weitet den Horizont über den ursprünglich kleinen Kreis. Die einzelnen Weisheitsworte haben Franziskus‘ Brüder, generell «Ordensleute» (religiosi) und auch alle Menschen im Dienst Gottes (servi Dei) im Blick. Franz von Assisi fügte in seinen letzten Lebensjahren 28 gut gewählte spirituelle Impulse zu einem Lehrgang zusammen, der in einen ideellen Raum führt und an das biblische «Haus der Weisheit» mit ihren «behauenen Säulen» erinnert.[6] Die Symbolzahl 28 setzt sich aus 4 x 7 zusammen: Vier bezeichnet die Welt und sieben die Schöpfung Gottes, 28 steht symbolisch für die Kirche als Gottes Werk[7]. Wer besucht eine kunstvoll gestaltete Säulenhalle und schaut sich nur eine einzige Säule an? In diesen spirituellen Raum sind ohne Ausnahme alle Menschen eingeladen – und die einzelnen Worte sprechen in der Sammlung auch alle an.

Omnes fratres

Die eröffnende erste Admonitio kommt zwar auf Fragen der Eucharistie zu sprechen, schließt jedoch programmatisch sämtliche Menschen ein[8]: Der lateinische Text macht damit in der einladenden Ouvertüre deutlich, dass sich der Hoffnungshorizont auf alle «Menschentöchter und Menschensöhne» weitet. Sie werden unterwegs durch das Haus der Weisheit einen Weg zu einem «glücklich machenden Leben» entdecken.[9] Tatsächlich kommentiert Franz von Assisi im Zentrum dieses spirituellen Lehrgangs biblische Seligpreisungen, die sich ebenso an alle Menschen richten, und fügt diesen zehn eigene Seligpreisungen hinzu. Papst Franziskus rückt nicht einfach einen Einzeltext ins Licht, sondern die ganze Textsammlung, die schon Kajetan Esser als «Magna Charta» der christlichen Geschwisterlichkeit bezeichnet hat.[10] Der Untertitel der Enzyklika verdeutlicht, dass sie sich wie die gemeinsame christlich-islamische Erklärung von Abu Dhabi «über die Geschwisterlichkeit aller Menschen» über die eigene Kirche hinaus an die Menschheit wendet: Papst Franziskus schreibt «Über die Geschwisterlichkeit und die soziale Freundschaft», die ohne jede Exklusion alle Menschen in einer solidarischeren Welt verbinden soll.

Von «Brüdern» zu «Geschwistern»

Weshalb sich der Papst mit seiner geschwisterlichen Vision der Menschheit zu Recht auf sein Vorbild Franz von Assisi beruft und ein geschwisterliches Zitat an den Anfang seines Rundschreibens stellt, sei in aller Kürze näher aufgezeigt. Die überlieferten Schriften des Heiligen enthalten eine Sammlung von Briefen, von denen sich einige an einzelne Brüder (Leo, Antonius, Leitungsverantwortliche) wenden, andere an die ganze Bruderschaft und an alle Gläubigen. Ein einzigartiger Rundbrief allerdings weitet den Horizont universal und wendet sich «an alle Bürgermeister und Konsuln, Richter und Statthalter auf der ganzen Welt sowie an alle (Menschen), zu denen dieser Brief gelangt»[11]. Kein Papst und kein Kaiser des hohen Mittelalters haben sich derart universal an die Menschheit gewandt. In die Ordensregel von 1221, die sich vermeintlich nur an seine Brüder richtet, fügt Bruder Franz einen Aufruf ein, der alle Grenzen von Nationen und Religionen überschreitet: Nicht nur christlich Glaubende und nicht nur kirchlich Engagierte, sondern «alle Nationen und alle Menschen wo auch immer auf Erden, die sind und sein werden», sollen und können mit Franziskus‘ Brüdern verbunden «aus ganzem Herzen Gott den Herrn lieben»[12]. Der Mystiker weitet seine Horizonte selbst in der spezifischen Brüderregel universal, wenige Monate nachdem er in Ägypten in den Fünften Kreuzzug eingegriffen und in der Begegnung mit dem Islam beeindruckend erfahren hatte, dass spirituelle Weisheit und Gottesliebe auch ausserhalb der eigenen Religion zu finden sind.[13] Dieselbe universale Öffnung geschieht auch mit seinen Weisheitsworten, die in den Admonitiones raffiniert zu einem Lehrgang zusammengestellt werden. In seinen letzten Lebensjahren fügt Franziskus seine früheren Weisheitsworte an die eigenen Brüder in eine Gesamtkomposition, die sich an alle Glaubenden wendet. Der lateinische Text erfordert dabei keinen Zusatz: Das «fratres» für die Ordensbrüder bezeichnet auch Geschwister, wie es «fratelli», «hermanos» und «frères» bis heute in den romanischen Sprachen tun, ohne für Letzteres ein eigenes Wort zu kennen. Heute unterscheidet die deutsche Sprache zwischen "Brüder" oder "Gebrüder" und "Geschwister" und ebenso zwischen "Brüderlichkeit" (ohne Schwestern) und "Geschwisterlichkeit" (mit Schwestern). In ähnlicher Weise unterscheidet das Englische zwischen "brothers" (rein männlich) und "siblings" (Geschwister) sowie zwischen "brotherhood" (oft ohne Schwestern) und "fraternity" oder "siblinghood" (Geschwisterlichkeit).

Nachdem die eröffnende erste Ermahnung «alle Menschentöchter und -söhne» ins fein gefügte Haus der Weisheit eintreten ließ, muss dieser universale Adressat auch auf das fratres der sechsten Admonitio bezogen werden: Alle Christinnen und Christen werden angesprochen, und alle Menschen auf Erden sind mit im Blick.

Zur Entstehung der zitierten Quelle

Für die Sammlung der 28 Weisheitslehren hält die Franziskusforschung Folgendes fest: Die überlieferten Einzeltexte dürften Gespräche verdichten, die ursprünglich Fragen des spirituellen und gemeinsamen Lebens im Kreis der Brüder behandelt haben. Im Lauf der Zeit wurden Erkenntnisse schriftlich zusammengefasst und pointiert festgehalten. Dabei geschah etwas Ähnliches wie mit den Gesprächen antiker Wüstenväter und Wüstenmütter in ihrem Jüngerinnen- und Jüngerkreis, die in den «Apophthegmata» und im Meterikon verdichtet überliefert sind.[14] Auch von Franziskus wurden einzelne Lehren durch Schreibkundige in verschiedensten Situationen aufgezeichnet und auf ihren wesentlichen Kern verkürzt. Er selbst fügte gegen Ende seines Lebens solche gesammelten Erkenntnisse aus gemeinsamen Gesprächen zu einem Gesamtwerk, in dem die einzelnen Impulse eine neue Dimension erhielten.

Die erste Lehre wird nicht zufällig mit einem programmatischen Schriftzitat eröffnet: «Der Herr Jesus sagte allen, die ihm folgen: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben». Romanische Kirchenportale laden bisweilen mit einer Christusgestalt im Tympanon und eben diesem Zitat im geöffneten Buch zum Betreten der Kirche ein. Im ideellen Raum der Admonitiones stecken nach zwei einstimmenden Lehren zehn Weisheitsworte den «Weg der Wahrheit» ab. Ihnen folgen vier biblische Seligpreisungen und zehn weitere franziskanische Seligpreisungen, bevor zwei abschliessende Lehren auf den Gang zurück in die Alltagswelt vorbereiten. Die Einzellehren fügen sich damit zu einem spirituellen Haus der Weisheit, das einer Basilika gleicht: Zwölf Säulen führen im Schiff links als «Weg der Wahrheit» zum Altarraum, dessen Baldachin von vier schlanken Säulen getragen wird und den Ort inniger Gemeinschaft mit Gott bezeichnet. Zwölf Säulen führen dann auf der anderen Seite des Schiffes zurück zum Portal und markieren einen feinsinnigen «Weg des Lebens». Via – Veritas – Vita sind der Kompositionsschlüssel zu einem Gesamtwerk, dessen Einzelworte von ihrem Entstehungskontext losgelöst zu einer Botschaft an alle Christinnen und Christen werden. Wer sich näher für die Textsammlung interessiert, welcher Papst Franziskus den Auftakt seiner Enzyklika entnimmt, findet demnächst eine Analyse der Komposition und ihrer Gesamtbotschaft in einem Fachband der PTH Münster.[15]

Fazit

Papst Franziskus verweist mit den Eingangsworten seiner dritten Enzyklika ausdrücklich auf Franz von Assisi. Sein Vorbild steht für eine universale Geschwisterlichkeit, die sich im Sonnengesang auf alle Menschen und alle Geschöpfe weitet. Unter den Rundschreiben des Heiligen findet sich eines, das sich universal an alle Menschen auf Erden wendet. Selbst die Ordensregel von 1221, die für franziskanische Brüder verfasst ist, wendet sich mit einer Einladung an alle Menschen und Völker. Die vom Papst zitierte sechste Admonitio verdichtet vom Entstehungskontext her eine Erkenntnis aus einem spirituellen Gespräch im Kreis der Minderbrüder. Der spirituelle Impuls, der die Eröffnung der neuen Enzyklika inspiriert, wird jedoch von Franziskus gegen Ende seines Lebens wie eine Säule ins «Haus der Weisheit» eingefügt, deren Säulenkapitelle zu Bildszenen ausgestaltet sind und miteinander korrespondieren. Zum Gang durch dieses spirituelle Gebäude sind nicht nur Brüder geladen, sondern alle Glaubenden und alle Menschen auf Erden. Die «omnes fratres» der Originalquelle und «fratelli tutti» der Enzyklika sind daher als Zitat des heiligen Franziskus so zu übersetzen, dass sich Christinnen und Christen insgesamt angesprochen fühlen. Der Adressat der zitieren Textsammlung weitet sich über «alle Geschwister», die in realen und in ideellen Kirchenräumen anzutreffen sind. In dieser Offenheit richtet sich auch Papst Franziskus mit seinem Rundschreiben an alle Menschen auf der Erde.

von Dr. Niklaus Kuster

 

Niklaus Kuster (1962) ist Schweizer Kapuziner, promovierter Theologe und ein ausgewiesener Franziskusforscher. Er lehrt an der Universität Luzern Kirchengeschichte sowie an den Ordenshochschulen von Münster und Madrid franziskanische Spiritualität. Das franziskanische Profil von Papst Franziskus würdigt sein Buch: Franz von Assisi. Freiheit und Geschwisterlichkeit in der Kirche, (Verlag Echter) Würzburg 22019.

[1]   Die Unterzeichnung der Enzyklika findet höchst symbolreich am Vortag des Franziskusfestes, 3. Oktober 2020, in der Wallfahrtskirche des Heiligen in Assisi statt.

[2]   Der Beitrag erschien am 8. September 2020 online: «Titel der neuen Papst-Enzyklika: Nur die Brüder – oder wie?»: https://www.kath.ch/newsd/titel-der-neuen-papst-enzyklika-nur-die-brueder-oder-wie/

[3]    Offizielle deutsche Ausgabe: Franziskus-Quellen (Zeugnisse des 13. und 14. Jahrhunderts zur Franziskanischen Bewegung. 1), hg. von Dieter Berg - Leonhard Lehmann, Kevelaer 2009, 45–55.

[4]    Gerard Pieter Freeman / Hubert J. Bisschops / Beatrijs Corveleyn / Jan Hoeberichts / André Jansen (Hg.), Franciscus van Assisi. De Geschriften, Haarlem 2004, 108–122.

[5]     Franziskus-Quellen, 48–49.

[6]    Vgl. Sprüche 9,1: «Die Weisheit hat ihr Haus gebaut, ihre sieben Säulen behauen»; vgl. Spr 14,1 und Spr 24, 3-4.

[7]    Zur Symbolik der Admonitiones als ideelles Kirchengebäude, das allen offen steht: Theo Zweerman / Edith van den Goorbergh, Franz von Assisi – gelebtes Evangelium. Die Spiritualität des Heiligen für heute, Kevelaer 2009, 69-71.

[8]    Admonitio I,14 mit Psalm 4,3 in der Vulgata-Version: «filii hominum».

[9]    Die feinsinnige Sammlung als raffiniert gefügten Lehrgang und spirituelles Gebäude deuten Zweerman / van den Goorbergh, Gelebtes Evangelium, 62–94.

[10]   Vgl. Niklaus Kuster, Franziskus. Rebell und Heiliger, Freiburg 42016, 150–154; original: Kajetan Esser, Anfänge und ursprüngliche Zielsetzungen des Ordens der Minderbrüder, Leiden 1966, 273–276.

[11]    Franziskus-Quellen, 136.

[12]   Franziskus-Quellen, 91.

[13]   Vgl. Niklaus Kuster, Spiegel des Lichts. Franz von Assisi – Prophet der Weltreligionen (Franziskanische Akzente 22), Würzburg 2019.

[14]   Los escritos de Francisco y Clara de Asís. Textos y apuntes de lectura, ed. por Julio Herranz / Javier Garrido / José Antonio Guerra, Oñati 2001, 40; Pietro Messa / Ludovico Profili, Il Cantico della fraternità. Le ammonizioni di frate Francesco d’Assisi, Assisi 2003; Francisci Assisiensis Scripta – Francesco d’Assisi: Scritti, critice editit Carolus Paolazzi, Grottaferrata 2009, 346.

[15]   Niklaus Kuster, Weisheitssprüche des Franz von Assisi. Zum Charakter der Admonitiones und zur Komposition ihrer Sammlung, in: Thomas Möllenbeck / Ludger Schulte (Hg.), Weisheit - Spiritualität für den Menschen, Münster 2021 (erscheint im Frühjahr).