· Vatikanstadt ·

Wir wollten den Frauen, die sich weltweit für den Wandel einsetzen und die heute die Protagonistinnen des Kampfs für Leben und Freiheit sind, begegnen und uns mit ihnen unterhalten. Afghaninnen, Jesidinnen, Iranerinnen, Kurdinnen, Afrikanerinnen, Südamerikanerinnen, Inderinnen, Migrantinnen… So anders als wir und so fern, zugleich aber auch so nah in ihrem Wunsch nach Veränderung, danach, das Leiden in Protagonistentum und die Marginalisierung in einen entscheidenden Impuls zu verwandeln.

Wir gehen dabei auf die einfachste Art und Weise vor: mit den Briefen von zehn italienischen Schriftstellerinnen, die - dessen sind wir uns sicher – auf die eine oder andere Art die entlegensten Orte des Erdballs erreichen werden. Die Sprache der Literatur ist, genau wie die der Freiheit, universell. Die Stimme der Frauen ist heute, obwohl sie in der Welt noch immer unterdrückt wird, stark und imstande, Grenzen jeder Art zu überwinden. Sie gibt vor, angehört zu werden.

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