Im Johannesevangelium ist die Samariterin die Frau, die mit Jesus diskutiert. Sie ist nicht gerade eine vorbildliche Frau, sie ist eine, die sich nicht an die Regeln hält: fünf Ehemänner, und jetzt hat sie einen Neuen. Gerade deshalb hört Jesus sie an und fängt in einem faszinierenden Crescendo eine immer eindringlichere Auseinandersetzung mit ihr an: sie fragt und legt unablässig die Stange höher, ja sie fordert ihn geradezu heraus. Er spielt mit, antwortet ihr, respektiert sie: Am Schluss offenbart er ihr, dass er der Messias ist. Aber »Samariterin« ist auch die weibliche Form des »Samariters« (im Sinne eines Einwohners von Samaria, dessen Volk von den Juden für unrein gehalten und verachtet wurde), der, wie Jesus erzählt, gut, barmherzig und bereit war, dem verwundeten Feind zu helfen (Lukasevangelium).
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